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Zwei neue Stolpersteine

Damit kein Gras darüber wächst

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Erinnern... damit kein Gras darüber wächst 80 Jahre nach der Progromnacht am 9. November 1938 begleiteten Schüler und Schülerinnen des Goethegymnasiums in großer Zahl die Verlegung zweier Stolpersteine für Betty und Philipp Harf in Hörde in der Hochofenstraße. Das jüdische Ehepaar war 1944 in Auschwitz ermordet worden und stammte aus Hörde.

Frau Blitz‘ Tochter Anny war Schülerin des Goethe-Lyzeums gewesen. Die Stolperstein AG des Goethegymnasiums hatte die Veranstaltung in Kooperation mit dem Jugendring der Stadt Dortmund vorbereitet. Auch die Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage AG und viele andere Schülerinnen begleiteten aufmerksam die Veranstaltung. Der stellvertretende Schulleiter Dr. Tendahl erinnerte in seiner Rede an die Geschichte von jüdischen Schülerinnen am Goethe-Lyzeum während der Nazizeit.

Leider war diese vielfach durch Ausgrenzung jüdischer Schülerinnen, Ignoranz und Unterstützung der nationalsozialistischen Diktatur gekennzeichnet. Die Schüler und Schülerinnen legten deshalb ein Bekenntnis ab, indem sie erklärten: Wir wollen nicht vergessen - wir wollen nie wieder wegschauen!

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