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Handballerinnen international

Erste Länderspiele für unsere Goethe –Handballmädels in Frankreich

Vom 24.-30. Oktober waren wir, Lena, Carlotta und Mariel, in Frankreich. Dort fanden die Spiele des DFJW (Deutsch-Französisches Jugend Werk)statt. Das DFJW fand dieses Jahr in Frankreich statt und nächstes Jahr kommen die Franzosen dann nach Deutschland. Am Montag, den 24.11., sind wir mit dem Flugzeug nach Marseille geflogen. Wir hatten in der Woche  3 Länderspiele und weitere Trainingseinheiten.

Das erste Spiel ging 25:25 aus, das zweite Spiel verloren wir knapp mit 25:26 und das letzte Spiel gewannen wir klar mit 28:24. Außerdem besuchten wir mit den französischen Nationalspielerinnen den Pont du Gard und die Arena von Nîmes. Dabei lernten wir uns besser kennen und bekamen Einblicke in ihren Alltag.

Wir hatten jeden Tag Programm, entweder Stäben Trainingseinheiten, Spiele oder kulturelle Ausflüge auf dem Plan.
Am frühen Sonntag morgen flogen wir dann wieder zurück nach Deutschland und landeten in Frankfurt. Die Woche in Frankreich war sehr anstrengend und etwas ganz besonderes für uns, weil wir alle unser erstes Länderspiel bestritten. Wir waren sehr aufgeregt und wir hatten Gänsehaut als wir in die Halle kamen. Die Franzosen haben ihr Team lautstark angefeuert und es herrschte eine super Stimmung.

Lena Hausherr (EF), Carlotta Fege (9e) und Mariel Wulf (EF)

Anmerkung der Redaktion: Tolle Sache, wir sind stolz auf euch! Das nächste Mal werden wir euch auch zeitnäher hier erwähnen. Versprochen!

Den dritten und letzten Test konnte die weibliche Jugend-Nationalmannschaft der Jahrgänge 2000/2001 des Deutschen Handballbundes im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) siegreich gestalten. In Jacou gewann die DHB-Auswahl von Chef-Bundestrainer-Nachwuchs weiblich Maik Nowak und DHB-Jugend-Co-Trainerin weiblich Zuzana Porvaznikova am gestrigen Abend 28:24 gegen die französische Auswahl. Damit steht am Ende der Woche mit einem Unentschieden, einer knappen Niederlage und einem Sieg eine ausgeglichene Bilanz zu Buche.

"Wir sind sehr froh darüber, dass wir die Woche mit einem Sieg gegen Frankreich abschließen konnten", sagt Nowak. "Es war von Anfang an zu spüren, dass die Mannschaft im letzten Spiel unbedingt einen Sieg erzielen wollte." Und dieser Wille spiegelte sich auf dem Spielfeld wieder. Die Mannschaft erkämpfte sich nach einem vier Tore Rückstand die Führung zurück und hielt diese bis zum Ende des Spiels.

Insgesamt können die jungen Talente auf eine erfolgreiche, aber auch sehr harte und anstrengende Woche in Frankreich zurückblicken. Für das Trainerteam war es spannend zu sehen, wie sich die einzelnen Spielerinnen unter den Belastungen verhalten und präsentieren.

Nowak und Porvaznikova ziehen ein positives Fazit. In den drei Spielen zeigte die Mannschaft ein gutes Abwehrverhalten und der Angriff steigerte sich kontinuierlich von Begegnung zu Begegnung. "Nach dieser Woche gab es für jede Spielerin eine individuelle Rückmeldung. Die Themen, die wir den einzelnen Spielerinnen an die Hand gegeben haben, sollen jetzt in Zusammenarbeit mit den Vereinstrainern bearbeitet werden, sodass die Mädels noch besser auf internationale Vergleiche vorbereitet sind", blickt Nowak schon auf zukünftige Aufgaben voraus.

Nowak zeigt sich optimistisch: "Es liegt jetzt viel Arbeit vor uns. Aber wir als Trainerteam und auch die Mannschaft wissen jetzt noch besser, woran wir arbeiten müssen und wir können auf dieser ereignisreichen Woche gut aufbauen."

Frankreich - Deutschland 24:28 (11:14)  
Deutschland: Anja Kreitzcick, Charley Zenner; Mareike Thomaier (1), Lena Hausherr (1), Patrizia Lazarevic (1), Julia Weise (1), Lea Neubrander (3), Maxi Muehlner, Lucie Kretzschmar (2), Dana Bleckmann (7), Lisa Kunert, Emely Theilig (6), Mariel Wulf (4), Carlotta Fege (2), Marie Michalczik, Jana Scheib
Frankreich: Zoe van de Woestine, Floriane Andre, Camille Cavaliere; Melina Peillon, Clementine Rival (2), Ombeline Decobecq, Lilou Begon, Lou Le Bechennec (1), Oceane Corbiere, Manon Lachaize (1), Elisa Varachaud (6), Adja Ouatara (2), Pauleta Foppa (6), Emma Jacques (3), Ilona di Rocco (3)
Schiedsrichter: Boullanger/Vicent. - Zeitstrafen: 0:6 Minuten. - Siebenmeter: 2/3:2/2.

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