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Leichte Hochhäuser und Türme

Konstruktionswettbewerb am Goethe-Gymnasium

Gestern fand am Goethe-Gymnasium für die Klassen 5 bis 8 der jährliche Konstruktionswettbewerb statt.

Die Aufgabe: Nur aus Papier und Klebstoff sollen möglichst leichte „Hochhäuser“ oder „Türme“ gebaut werden, die je nach Jahrgangsstufe mindestens 60 oder 80 cm hoch sind und auf der Spitze eine Last von mindestens 500 g tragen können. Die Schülerinnen und Schüler treten in Gruppen gegeneinander an. Gewonnen haben die Teams mit den leichtesten Gebäuden, die die Anforderungen erfüllen. An unserer Schule traten insgesamt 40 Schülerinnen und Schüler in 11 Teams gegeneinander an.

Der Wettbewerb ist durch die Bezirksregierung Arnsberg und die Fachhochschule Hagen mit dem Ziel initiiert und unterstützt worden, das Interesse der Schülerinnen und Schüler für Naturwissenschaften und Technik zu wecken und zu erhalten. Die Siegerteams der insgesamt etwa 40 teilnehmenden Gymnasien und Gesamtschulen im Regierungsbezirk treten Anfang Juli in Hagen beim Wettbewerb „Physik aktiv“ der Bezirksregierung Arnsberg und der Fachhochschule Südwestfalen mit dem Thema „Hoch-H(in)aus“ gegeneinander an.

Gewinner in der 60-cm-Kategorie ist das „Dream Team“ aus der Klasse 5a mit Luca und Lynn. Ihr Turm wog nur 43,2 g und konnte eine 0,5-l-Cola-Flasche sowie ein LEGO-Männchen tragen. Die Plätze 2 und 3 gingen an die Teams „Angelskyscraper“ aus der Klasse 6c mit Linda, Anna und Leah sowie an „Architekten“ aus der Klasse 5c mit Jannes, Jonathan, Mert und Aik. Gewinner in der 80-cm-Kategorie ist das Team „Wir wollen das Trippel“ aus den Klassen 8b und 8c mit Justus, Timothy, Adrian und Tom. Dieser Turm wog 265,0 g und konnte sogar 7 Cola-Flaschen halten. Der 73 g schwere Konkurrenzturm des Teams „Vaal Hazak“ aus der Klasse 7c mit Finn und Metehan hielt dem Gewicht leider nicht stand. Beide Gewinnerteams werden am Finale in Hagen teilnehmen.

Der Design-Preis wurde an „Ein Siegerteam am Start“ aus der Klasse 5d mit Carla, den beiden Lennarts, Joshua und Fritz vergeben. Ihre Gestaltung erweist sich zum einen als rein funktionsgebunden, indem sie auf überflüssige, schmückende Elemente verzichtete. Damit entspricht sie einem zentralen Leitsatz des Designs und der Architektur: „Form follows function.“ Zum anderen beeindruckte der nur 64,1 g schwere und 60 cm hohe, exakt gearbeitete Turm die Jury durch seine stilistisch geschlossene Formensprache, die konsequent durch den Kreis und die davon abgeleitete Kegelform dominiert wird. Harmonisch korrespondieren hierbei die Ausmaße von Grundfläche und Plattform.

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