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Mattenmauer und Pyramidenspiele

Sporthelferausbildung 2019 im Rückblick

Montag 01.07.2019:
Am Montag 1. Juli 2019 war Tag der Anreise. Es ging nach Hachen ins Sport- und Tagungszentrum für die 21 werdenden Sporthelfer des Goethe Gymnasiums. Als Aufsichtspersonen mit dabei waren Frau Stahn-Köster und Frau Schwesig.

Parallel kamen auch die Schüler des MGI und der Europaschule An der Stenner (beide aus Iserlohn) an, die auch die Sporthelferausbildung machten. Noch vor dem Mittagessen lernten sich die Goethe Sporthelfer mithilfe von Spielen kennen und besprachen, was ein guter Sporthelfer ist. Wir setzen uns in mehreren Gruppen zusammen und schrieben Stichpunkte auf. Danach stellte einer der Gruppe die Stichpunkte vor. Mit dem Vorstellen der Stichpunkte übten wir das Sprechen vor einer Gruppe.

Anschließend bekamen wir die Schlüssel für unserer Zimmer. Die Zimmer waren sehr schön und gemütlich.
Um 12 Uhr gab es Mittagessen. Danach haben wir besprochen, was man z.B. in der Sporthalle beachten sollte (Gefahrenquellen…) und vieles mehr.

Dann sind wir in die Sporthalle gegangen. Dort haben wir viele verschiedene Aufwärmspiele gespielt. Wir haben unterschiedliche Varianten von Minispielen kennengelernt und sie ausprobiert.  

Nach einem knapp 1,5 stündigen Vortrag einer Mitarbeiterin des KSB mit dem Thema, wie man sich nach der Sporthelferausbildung weiterbilden kann und dem gemeinsamen Abendessen haben wir ein Beachvolleyball und Ultimate Frisbee Turnier in Mixed-Teams bestehend aus je einem Zimmer der drei Schulen gespielt. So konnten sich die Schulen auch untereinander kennenlernen und sich anfreunden. Das Turnier ging bis neun Uhr. Danach sind alle auf ihre Zimmer gegangen und hatten Freizeit. Um 22:00 Uhr war Bettruhe.

Dienstag 02.07.2019:
Der Dienstag startete um 8 Uhr mit dem Frühstück und es ging dann auch um 9 Uhr weiter mit den Waldspielen. Bei diesen mussten wir folglich ein kleines Stück mit den Leitern in den Wald laufen und bekamen dann die Aufgabe, in Gruppen ein Kunstwerk zu bauen, das nur aus Material besteht, das man auf dem Waldboden findet und auch schon abgestorben ist. Dazu zählen zum Beispiel Stöcke, Steine oder Tannenzweige. Es wurden Tipis, kleine Modellhäuser oder auch ein Unterschlupf gebaut, unter dem man sogar stehen konnte.

Die zweite Aufgabe war auch mit den gleichen Materialvorschriften, nur dass dieses Mal eine Kugelbahn gebaut werden musste. Dafür hatte jede Gruppe einen Abschnitt der Bahn bekommen und zusätzlich eine kleine Aufgabe. Bei der Materialsuche wurde auch eine Kröte gesichtet, die aber Angst vor den vielen Menschen hatte und sich dann versteckte.

Vor dem Essen gab es dann noch eine theoretische Stunde Sport in der Halle, in der die Schüler in Kleingruppen kleine Spiele mit vorgegeben Material entwickeln sollten. Nach dem Essen wurden die Spiele dann ausprobiert und bewertet, sodass die Gruppe weiß, auf was sie beim nächsten Mal mehr achten muss. Als Abschluss des Tages durften die Schüler von allen drei Schulen sich entscheiden, ob sie Tischtennis, in der Halle oder im Schwimmbad spielen wollen.

Mittwoch 03.07.2019:
Mittwoch war der Tag der Abreise und alle Zimmer mussten bis zum Frühstück geräumt werden, da nach dem Programm noch der Abenteuersport und Zweikämpfe auf dem Plan standen.

Beim Abenteuersport, bei dem wir unsere Ängste überwinden und über uns hinauswachsen sollten, wurden unterschiedliche Parcours aufgebaut, die von den Schülern bewältigt werden mussten. Das Highlight war bei den meisten die Mattenmauer, über die man klettern musste. Dafür wurden die großen Matten (doppelt so breit wie in der Schule) längs hintereinander aufgestellt, sodass die Schüler drüber krabbeln konnten. Nach und nach wurde der Parcours erschwert, indem Lücken zwischen den Matten gelassen wurden oder ein V aus Matten gebildet wurde und man über den entstandenen Spalt springen musste.

Die Zweikämpfe wurden auch von den Schülern entwickelt und als „Pyramidenspiel“ gespielt. Dazu wurde eine Wäscheleine mit Zeichnungen von den Schülern aufgehangen und wenn man gewonnen hatte durfte man eine bestimmte Anzahl an Feldern vorrücken und wenn man verloren hatte musste man nach hinten wandern.

Zuletzt haben wir im Seminarraum noch wichtige Dinge geklärt und dann durften wir unsere Sachen nehmen und auf den Parkplatz gehen, wo uns unsere Eltern erwarteten und wir in Fahrgemeinschaften entlassen wurden.

Wir möchten nochmal vielen Dank an Frau Stahn-Köster und Frau Schwesig sagen. Die drei Tage waren sehr schön und wir haben viel erlebt und auch viele Sachen dazu gelernt.

An alle Schülerinnen und Schüler: Wir können euch nur empfehlen, bewerbt euch für nächstes Jahr, denn es hat sehr viel Spaß gemacht und man lernt viele neue Sachen kennen.

Und diese SchülerInnen wurden alle zum/zur SporthelferIn ausgebildet:
Lea Stöffgen, Emelie Groenert, Leni Köster, Emilia Windfuhr, Lus Breuer, Sarah Thomas, Sonja Kriegsheim, Zara Kunz, Lara Dreßel, Giuliana Pellecchina, Klara Platz, Valeria Mekik, Hanna Merschhemke, Louisa, Anna und Marie Heindorff, Tim und Luisa Kralj, Rico Meisberger, Mimoun Arraq, Mateusz Liszka

Hanna, Anna, Louisa

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