Olympia im Ruhrgebiet? Darüber lässt sich diskutieren

Olympia im Ruhrgebiet, das wäre doch eine super Sache!
Und welch ein Traum, wenn der ein oder andere Schüler unserer Schule dabei sein könnte - als Volunteer, Gastgeber, stiller Helfer oder gar Sportler!
Hat Olympia im Ruhrgebiet eine Perspektive? Und wie kann man die Idee angehen?
Dies zu diskutieren, dazu hatten die hohen Herren und Damen aus der Staatskanzlei -  und das gereicht uns sehr zur Ehre - die Sporthalle des Goethe-Gymnasiums gewählt.
Als Olympia-"Botschafter" erzählten Frank Busemann (leichtathletischer Zehnkampf) und Christian Keller (Schwimmen), beide mit Edelmetall dekoriert, begeistert von ihren olympischen Erlebnissen.
Unsere Handballerinnen untermalten deren Erzählungen mit temporeichen Trainingseinlagen, die Sarah Prumbaum und Christian Blank ebenso spontan wie souverän kommentierten. Danach zeigten die Eiskunstläufer/innen unter der Regie von Tanja Luft, wozu ein Eiskunstläufer das große Trampolin braucht.
Die ca. 50 geladenen illustren Gäste wurden anschließend von Herr Nattkemper begrüßt. Eine gute Portion Stolz auf unsere Schule schwang mit, als er über die facettenreiche Bandbreite des Goethe informierte. Beim Thema Sportkonzept blieb auch ein Seitenhieb auf die Sporthallen-Situation nicht aus.
Anschließend wurde in sechs Arbeitskreisen engagiert diskutiert. Deutlich wurde, dass die Ruhr-Region wie kaum eine andere Gastfreundschaft, Engagement und Integration lebt - und natürlich den Sport.
Und sind das nicht ideale Start-Voraussetzungen?
Getreu der Devise "Die Welt zu Gast bei Freunden" (Wir erinnern uns gern an das Sommermärchen von 2006 ).
 
Bis zu einer möglichen Olympia-Bewerbung ist es trotzdem noch ein langer Weg, von dem heute noch niemand weiß, ob er erfolgversprechend sein wird. Jedem Nachwuchssportler geht es ebenso: Olympia ist noch ein langer Weg.
Aber alle Wege beginnen mit einem ersten Schritt.
Also: Los geht's!