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Der Weg zur deutschen Meisterschaft

JtfO Finale in Berlin

Goethe-Go, der Weg zur deutschen Meisterschaft
beim Frühjahrsfinale von Jugend Trainiert für Olympia:
 
Am Dienstag, den 2. Mai ging es von Dortmund mit dem Zug nach Berlin zum Frühjahrsfinale von Jugend Trainiert für Olympia. Die Stimmung im Team war gut und die Vorfreude auf das Turnier groß. Nachdem wir in Berlin ankamen wurde sofort das erste Gruppenbild gemacht, da wir direkt unsere erste Bahn zum Hotel verpasst hatten.
Die Verbindung zum Hotel ging regelmäßig und dort angekommen, waren nach 20 Minuten die Zimmer bezogen und das Team konnte sich entspannen. Nachmittags ging es los zu einem gemeinsamen Spaziergang. Dabei wurden die ersten Pläne gemacht, wie die nächsten Tage in Berlin aussehen werden und was auf uns zukommen wird.
Am Mittwoch ging es früh am Morgen los zur Sporthalle Falkenseer Damm. Das erste Spiel war gegen das Team aus Hessen und uns gelang nicht der beste Start. Es war ungewohnt, ohne Harz zu spielen. Das Ergebnis der ersten Halbzeit sah eher nach einem Fußballspiel aus – immerhin lagen wir mit 3:1 vorne. Das Endergebnis war klarer und mit einem 9:2 Sieg hatten wir dann doch einen guten Start in das Turnier. Um 10:30 Uhr ging es weiter gegen das Team-Rheinland-Pfalz (15:7 gewonnen) und um die Mittagszeit hatten wir ein etwas schwierigeres Spiel gegen das Team aus Sachsen-Anhalt, welches wie auch für uns entscheiden konnten mit 7:10.
Anschließend gab es etwas zu essen. Wir sind in ein Restaurant gegangen und haben unsere ersten 3 Siege gefeiert. Danach haben wir uns das Spiel Hannover gegen Frankfurt/Oder angeschaut, die beiden stärkeren Gegner für den nächsten Tag.
Abends gab es dann noch eine kleine Besprechung. Wir haben uns überlegt, wie wir es uns am einfachsten im Angriff machen und den Gegnern richtig schwer in der Abwehr. So konnten wir mit einem guten Gefühl ins Bett gehen.
Da wir am Vortag alle Spiele gewonnen hatten, war unser erstes Spiel am Donnerstag erst gegen 10 Uhr und wir konnten etwas länger schlafen. So hatten alle mehr Kraft und Energie. Wir waren wieder in der Halle am Falkenseer Damm. Das erste Spiel gegen Hannover war kein Problem und wir haben mit 13:9 gewonnen. Somit stand fest, dass wir im Halbfinale standen. Das Spiel gegen Frankfurt/Oder konnte uns also nicht mehr am Weiterkommen hindern, wurde aber trotzdem ernst genommen. Leider konnten wir nicht alles umsetzen und haben mit 1 Tor verloren (6:7), doch die Stimmung war trotzdem super. Als Halbfinalgegner stand am Nachmittag das Team aus Leipzig fest und wir wussten, dass das Team nicht zu unterschätzen ist. Im Spiel hatten wir einen super Lauf und Leipzig konnte nicht mithalten. Zur Halbzeit stand es schon 8:1 und der Einzug ins Finale war greifbar nah. Wir haben 10:15 gewonnen und das Finale erreicht. Das zweite Halbfinale, Frankfurt/Oder gegen Berlin, gewann Frankfurt mit einem Tor – damit hieß der Gegner im Finale wieder Frankfurt/Oder. Wir wussten, dass es ein spannendes Spiel werden, uns kein Tor geschenkt wird und wir in jeder Aktion kämpfen müssen.
Am letzten Turnier-Tag, dem Freitag, ging es in die Halle Schöneberg. Die Halle war schon gefüllt und Juri Knorr, ein A-Mannschaft Nationalspieler war ebenfalls vor Ort, um die Finalspiele zu sehen. Alle im Team waren etwas aufgeregt, da es bald los ging. Dann kam der Anpfiff und es folgten 30 Minuten Spannung. Die ersten 8 Minuten waren ausgeglichen, doch Felina Menne und Lara Müller waren bereits mit 2-Minuten-Strafen belegt worden. Zur Halbzeit lag Frankfurt mit 8:6 vorne. Doch wir gaben nicht auf. Durch unsere Torhüterin Merle Muth blieben wir im Spiel und vorne gab es auch wieder die entscheidenden Tore. Durch Emilie Krumscheid gelang uns in der 19. Minute der Ausgleich und auch durch sie kamen wir in der 20. Minute in Führung. Frida Heimann konnte sogar den Vorsprung auf 9:11 erhöhen. Der Gegner kam wieder ran. Noch 20 Sekunden zu spielen, der Ball war bei Frankfurt, Wurf aufs Tor und Merle Muth hält. Der Ball war bei uns und das Schlusssignal ertönte. Wir hatten es geschafft, der Titel gehört uns. Das Beste war jedoch, dass Juri Knorr uns die Medaillen überreicht hat und jede von uns noch Fotos mit ihm machen durfte. Der Sieg wurde gebührend gefeiert und abends ging es dann zur Abschlussfeier in die Max-Schmeling-Halle. Bei der Abschluss Veranstaltung wurde jede Mannschaft, die es unter die Top Drei geschafft hat, nacheinander geehrt. Es war eine schöne Veranstaltung, bei der viel gelacht wurde.
Am Samstag haben wir müde und glücklich schon früh die Rückreise angetreten. Eine schöne und erfolgreiche Woche für das Goethe war zu Ende.
Wir haben es geschafft und sind Deutsche Schul-Meister im Handball WK II !!
Emilie Krumscheid, Felina Menne, Frida Heimann, Lara Egeling, Lara Müller, Lara Wallinger, Mara Lehmann, Merle Muth, Miriam Jung, Emma Kleikemper, Mia Aufdemkamp, Viktor Dziabel, Zuzana Porvaznikova und Chistian Blank.
 


Mara Lehmann 

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