An einem Samstag in die Schule – da muss man schon lange suchen und etwas ältere Leute befragen, wenn man noch jemanden finden will, der das als Schüler oder gar als Lehrer selbst erlebt hat. Was früher alles so normal war...

Heute aber ist das die Ausnahme und gestern haben wir gern eine solche Ausnahme gemacht um interessierten SchülerInnen und deren Eltern zu zeigen, was wir am Goethe alles zu bieten haben. Wenn man als SchülerIn oder Elternteil oder auch als LehrerIn durch das langgezogene Schulgebäude läuft, dann kann man eine ganze Menge erleben.

In der Aula steht eine Vielzahl an blauen Wänden, auf denen sich die verschiedensten Fächer vorstellen. Eine ganze Menge! Aber auch die Eltern, die ihre Kinder bereits am Goethe haben, (re-)präsentieren diese Schule: Als Schulpflegschaft, als Förderverein, als Kompetenzeltern. Auch sie haben an ihren Ständen eine Menge zu erzählen.

Aktuelle Schülerinnen und Schüler findet man an jeder Ecke: Waffeln backend, BesucherInnen führend, über die Schülervertretung berichtend, nicht zuletzt in den Klassenräumen mit meist offenen Türen. Denn ein umfangreiches und buntes Programm an verschiedensten Fächern in allen Stufen konnte sich sehen lassen.

Die Schulleitung sowie das gesamte Kollegium waren bestens geplant im Einsatz: Beratend, erklärend, unterrichtend, unterstützend. Hier zumindest Einige mit eigenen Erfahrungen einer Sechstageschulwoche. Einig darin, dass das zwar den Unterricht entzerren könnte, man sich aber doch schon sehr an gut zwei Tage Wochenende gewöhnt hat.

Insgesamt reich gefüllte gut vier Stunden eines Samstags in der Vorweihnachtszeit, die verstrichen wie im Fluge. Wenn man in die vielen Gesichter unterschiedlichsten Alters blickte, waren zwar einige ganz offensichtlich etwas müde. Aber keiner griesgrämig oder schlecht gelaunt.

Die Stimmung war gut und wir wagen zu behaupten, dass damit ein passendes Bild unserer Schule gezeichnet ist. Wir bedanken uns bei allen großen wie kleinen HelferInnen für die tolle Unterstützung! Wir grüßen alle Eltern und vor allem ihre Kinder: Es war schön mit euch, vielleicht sehen wir uns im nächsten Schuljahr in einer fünften Klasse. Wir würden uns freuen!