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Goethe Turnerinnen rocken Berlin

Eins, zwei, drei - Pose. Eins, zwei, drei - Pose.


Die Bronzemedaille im Rücken beschwingt den Schritt, Tiktok bestimmt den Rhythmus, und niemand kann sie bremsen: Juna Duwenbeck, Mia Muhitira, Charlotte Butzin, Kiana Gohl und Carolin Petermeier nehmen den Schwung aus Wettkampf und Siegerehrung mit auf ihrem Streifzug durch die Hauptstadt.
Dabei war der Wettkampfstart holprig: Die Staffelübergabe beim Sprint klappte nicht so reibungslos und kostete etwas Zeit. Aber wie durch den Fehler beflügelt, wuchs dann jede Turnerin beim Standweitsprung über sich hinaus. Jetzt noch die Stange in Windeseile erklommen, und dann hatte man an den Turngeräten wieder sicheres Terrain unter den Füßen. – Glaubte man.
Charlotte probierte einmal, ob die Kamikaze-Variante auch beim Sprung beeindrucken kann. Übereinstimmendes Urteil der Betreuerinnen: kann sie. Gottseidank war das noch beim Einturnen. Danach waren alle „eingegroovt“: Voll konzentriert kamen alle richtig gut durch ihre Übungen. „Am besten waren die Synchronübungen“, fand Carolin, „die klappten spitzenmäßig.“
Für die Betreuer neu: Über einen QR-Code konnte man die Ergebnisse live mitverfolgen.
Nur lesen muss man sie denn auch können – da das fehl schlug, malte sich ungläubiges Stauen au f dem Gesicht von Katharina Schalk, als der 7. Platz an andere ging, der 6. auch, nun sogar der 5. und 4. – mit Bronze hatte niemand gerechnet. Da brauchte es einen dezenten Hinweis der Wettkampfleitung, nun das Podest zu erstürmen.  Nun gab’s kein Halten mehr: Bronze-Treppchen, hier sind wir!

 

Die Goethe-Turnerinnen rocken Berlin (II)


Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf: Der großartige Bronze-Erfolg muss abends noch vor dem Brandenburger Tor gefeiert werden! Turnerische Mini-Einlagen vor geschichtlicher Kulisse imponieren den Passanten im Dämmerlicht…
Geschichtlich geht es dann am nächsten Tag weiter: Der Besuch im Bundestag steht an.
Vorher bringen wir bei unseren Handball-Mädchen noch Stimmung in die Bude; zur Halbzeitstand verlassen wir die Halle Richtung Reichstag, wo sich uns spannende Einblicke in Politik, Geschichte und Gesellschaft bieten. Plötzlich stehen wir vor der Bürotür von Olaf Scholz! Ob man klopfen darf?
Ganz forsch vorne weg: Caro und Kiana klopfen tock- tock – tock – Herzklopfen, Aufregung: Wird die Tür aufgehen und wir dem Bundeskanzler gegenüberstehen?
– Aber nein: Niemand da.  Uff.
Auch Berlin als Kulturstadt lernen wir kennen: Im Gripstheater zeigen Kai und Opa uns, welche Tücken das Spiel mit der Erinnerung bereit hält … - Wir hingegen „jumpen“ in die Trampolinhalle, bevor die ganz große Siegerehrung und Abschlussparty startet. Vor berauschender Kulisse erleben wir einen  wahrhaft erhabenen Moment, insbesondere Juna, die stellvertretend den Berliner Bären für uns entgegennimmt.
Berlin, wir kommen gerne wieder.

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